Rohrsanierung

Obwohl Rohre sehr robust sind, halten Sie leider nicht bis in alle Ewigkeit. Stattdessen müssen Sie irgendwann ersetzt oder renoviert werden. Wann es so weit ist, hängt vom Material und dessen genauer Zusammensetzung ab. Manche Rohre halten 30 andere sogar 60 Jahre und mehr. Es gibt normalerweise kein fixes Ablaufdatum. Es hilft jedoch, wenn Sie sich beim Hersteller über die Haltbarkeit informieren und ab dem genannten Zeitpunkt besonders Aufmerksam sind. Es gibt verschiedene Anzeichen für ein alterndes Rohr: Zunächst einmal sollten Sie darauf achten, wie oft Sie Probleme mit den Rohren haben. Wenn sie ständig verstopfen oder auf andere Weise negativ auffallen, ist Vorsicht geboren. Weiterhin werfen Sie am besten alle paar Wochen einen Blick auf die freiliegenden Rohre immer Keller. Wenn dort dunkle Punkte drauf zu sehen sind, könnten diese ein Zeichen für Rost sein. Alte Rohre sind oftmals an vielen Stellen durchgerostet. Nur eine Schmutzschicht hält die Löcher dicht. Wenn diese jedoch weggespült wird, läuft das Wasser in Ihre Wand oder in den Keller.

Wie wird ein Rohr saniert?

Es gibt viele verschiedene Methoden, um ein Rohr zu sanieren. Allen ist gemein, dass das Rohr zunächst gründlich gereinigt und mit einer Kanalkamera geprüft wird. Lecks und andere Beschädigungen werden häufig vorweg geflickt. Erst danach kommt die eigentliche Rohrsanierung. Eine Möglichkeit besteht darin, aus Kunststoff ein neues Rohr in das alte Rohr zu gießen. Die Vorteile einer solchen Methode liegen auf der Hand: Es geht schnell, man muss keine Wand aufreißen und das alte Rohr kann bleiben, wo es ist.